Urlaubsbilder



USA 2007 

Teil 4



14.09.2007
Morgens sprang das Auto nicht an. Irgendein Relais klackerte und es machte keinen Mucks. Ich habe über Alamo Hilfe geholt (die ich bezahlen musste, weil Pannenhilfe nicht im Buchungspaket enthalten war – die Option ADAC bzw. AAA fiel mir in dem Moment nicht ein). Es war dann nur die Batterie leer und ich konnte nach Fremdstarten die Reise mit 1 ½ Stunden Verzögerung fortsetzen!

In Kittery bin ich zu den Factory Outlets gefahren, hab aber nix für mich gefunden.

Dann hab ich mir den Leuchtturm „Nubble Light“ in York Beach angesehen und dann eine Stunde verloren, weil ich Ogunquit Beach und Kennebunkport in der falschen Reihenfolge in meinem Plan hatte.

Kurz vor Portland erst „Two Lights“ angesehen, wobei nur einer davon interessant ist, dann „Portland Head Light“ im „Fort Williams State Park“. „Desert of Maine“ musste ich aus Zeitgründen streichen.

Ich bin auf dem Highway 1 Richtung Norden gefahren, dabei fährt man ein kleines Stück durch New Hampshire nach Maine.



Maine. Wahrscheinlich ist der Bundesstaat nach der französischen Landschaft Maine benannt, vielleicht ist der Name aber auch eine Kurzform von Mainland (Festland).
Beiname: „Pine Tree State“.
Kürzel: ME
Lage: Maine liegt im äußersten Nordosten der USA.
Städte: Portland
Einwohner: ca. 1.3 Millionen.
Fläche: 91.653 km² (davon sind 12,3% = 12.374 km² Wasserflächen) = 25% der BRD.
Erzeugnisse: Kartoffeln
Sonstiges: Der höchste Punkt Maines ist der Mount Katahdin mit 1.606 m. Der Waldbestand Maines ist enorm. Es ist der US-Bundesstaat mit dem höchsten Waldanteil. Da mehr als 80 % der Fläche unter anderem mit Kiefern bewachsen ist, wird der Staat auch „Kiefernstaat“ genannt. Die landschaftliche Beschaulichkeit zieht zahlreiche Touristen an. Der Acadia-Nationalpark ist der einzige Nationalpark der Gegend und einer der meistbesuchten in den USA. Eastport ist die östlichste Stadt der USA. Die Küste Maines ist 5500 km lang.
Nach der Unabhängigkeit der USA war Maine, obwohl nicht direkt daran angrenzend, bis 1820 ein Teil des Bundesstaats Massachusetts. Durch den Missouri-Kompromiss, der vorsah, dass der Sklavenstaat Missouri in die Union aufgenommen werden könnte, wenn gleichzeitig ein nicht sklavenhaltender Staat aufgenommen würde, um den Stimmengleichstand im Senat der Vereinigten Staaten zu erhalten, wurde es von Massachusetts abgetrennt und am 15. März als 23. Bundesstaat in die Union aufgenommen.
Maines ursprüngliche Hauptstadt war Portland, bis 1832 Augusta diese Rolle übernahm. Die endgültige Grenze zu New Brunswick wurde nach dem Krieg um Aroostook durch Abschluss des „Webster-Ashburton-Vertrages“ 1842 festgelegt.


York Beach mit 3 km langem Sandstrand.


York Beach

Oldtimer am Straßenrand


Leuchtturm „Nubble Light“ (1879) auf „Cape Neddick“.


Blick von „Cape Neddick“ Richtung Norden.


Oldtimer in York.

Weiter ging es nach Ogunquit, einem exklusiven Ort. Dort bin ich den 2 km langen „Marginal Way“ an der Küste entlang zum ehemaligen Fischerdorf Perkins Cove gelaufen.


Marginal Way


Marginal Way


Marginal Way


Fußgängerbrücke über den Hafen in Perkins Cove.


Kleine Häuschen


oder auch eine Nummer größer.


oder etwas exklusiver…

Weiter ging es nach Kennebunkport, einem Ferienort, der hauptsächlich deshalb bekannt wurde, weil George Bush hier seine Sommerresidenz hatte.


Kennebunkport


Über die Brücke fährt man in den Ort.


Rechts der innere Hafen von Kennebunkport.


Das „Wedding Cake House“, ein Hochzeitsgeschenk in Tortenform.


Einer der Leuchttürme von „Two Lights“.


Portland „Head Light“ (1790) im „Fort Williams State Park“ auf „Cape Elizabeth“ kurz vor Portland.

<<< Zurück zu Teil 3
Vorwärts zu Teil 5 >>>

Letzte Änderung: 27.12.2012