Urlaubsbilder



USA 2007 

Teil 8



18.09.2007

Ich war bereits am frühen Vormittag am „Mount Washington“ und bin daher mit dem Auto rauf gefahren. Für die Auf- und Abfahrt gab es eine CD mit Informationen zum Berg. Nachmittags ging es weiter nach Jackson und Bretton Woods und über den Kancamagus Highway nach Franconia.



New Hampshire zählt zu den Neuenglandstaaten.
Beiname: „Granite State“.
Kürzel: NH
Lage: New Hampshire liegt im Nordosten der USA.
Städte: Concord, Portsmouth.
Einwohner: ca. 1,3 Millionen.
Fläche: 24.216 km² = 6,8% der BRD.
Erzeugnisse: Milchprodukte, Baumschulprodukte, Heu, Gemüse, Ahornsirup
Sonstiges: Die bedeutendsten Gebiete New Hampshires sind die Great North Woods (Große Nördliche Wälder), die White Mountains (Weißes Gebirge), die Lakes Region (Seenregion), die Seacoast Region (Meeresküste), das Merrimack Valley (Tal des Flusses Merrimack), die Monadnock Region und die Dartmouth-Lake Sunapee Region.
1623, nur drei Jahre nachdem die Pilgerväter in Massachusetts gelandet waren, wurde das heutige New Hampshire besiedelt. John Mason, dem der englische König Karl I. 1629 das Land zuwies, benannte es nach der englischen Grafschaft Hampshire. 1788 wurde New Hampshire als einer der 13 Gründerstaaten in die Union der Vereinigten Staaten aufgenommen. Seit dem hat sich New Hampshire von einer Ackerbaugesellschaft zu einer Industriegesellschaft gewandelt.
Es gibt keine allgemeinen Mehrwert- oder Einkommensteuern, was dem Staatsmotto „Live free or die“ (Frei leben oder sterben) entspricht.

Der Berg „Mount Washington“ ist mit 1.917 m die höchste Erhebung im Nordosten der USA. Der Gipfel zählt klimatisch zu den kargsten und windreichsten Gegenden der Erde. Hier wurde – außerhalb von Tornados – 1934 mit 372 km/h die höchste Windgeschwindigkeit gemessen. Über die 8 Meilen (12 km) lange „Mount Washington Auto Road“ kann man auf den „Mount Washington“ fahren. Die Straße ist sehr steil (durchschnittlich 12% Steigung). Auf der Fahrt durch vier Vegetationszonen gewinnt man 1.441 Höhenmeter. Alternativ kann man auch mit der „Mount Washington Cog Railway“ auf den Berg fahren. Seit dem 3. Juli 1869 fährt diese Zahnradbahn, die aus einer Lok und einem Wagon besteht, auf den Gipfel. Sie ist die erste Bergbahn der Welt. Pro An- und Abstieg braucht die Lok 900 kg Kohle und 4000 l Wasser. Die Steigung beträgt durchschnittlich 23%, die steilste Passage hat 37,4%!


Die „Mount Washington Auto Road“.


Ausblick von der „Mount Washington Auto Road“.


Ausblick von der „Mount Washington Auto Road“.


Ausblick von der „Mount Washington Auto Road“.


Blick Richtung Gipfel.


Das „Sherman Adams Summit Building“ auf dem Gipfel (mit Aussichtsplattform).



Blick Richtung Norden mit der „Mount Washington Cog Railway“-Bahn.


Ein Zug der Zahnradbahn.


Blick Richtung Nordwesten.


Blick Richtung Westen.


Blick Richtung Süden.


Blick Richtung Osten.


Das „Tip Top House“ (1853), das erste Hotel auf dem Gipfel (jetzt ein Museum).


Die „Mount Washington Cog Railway“.

Danach ging es nach Jackson zur ersten überdachten Brücke, dann weiter nach Bretton Woods zum „Mount Washington Hotel“ und zur Talstation der „Mount Washington Cog Railway“.


Covered Bridge in Jackson


Der „Mount Washington“ aus der Ferne.


Das „Mount Washington Hotel“ (1902)
Hier fand im Juli 1944 die erste Finanz- und Währungskonferenz statt.



An der Talstation der „Mount Washington Cog Railway“ mit zwei ausgestellten Dampfwalzen.


Zwei der aktiven Lokomotiven.


Ein Zug kurz vor der Abfahrt.


Da geht’s rauf…


Die Strecke.

Von Bretton Woods aus ging es dann über den Hw 302 zurück Richtung Jackson. Unterwegs gab es drei Wasserfälle zu sehen, einer davon war ganz toll!


Wasserfall „Flume“ (leider ziemlich ausgetrocknet).


Wasserfall „Silver Cascades“ (leider ziemlich ausgetrocknet).

In Conway war ich noch Shoppen und bin dann weiter über den „Kancamagus Highway“ zum „Franconia Notch State Park“ gefahren. „Loon’s Scenic Summit“ und „Kingsman Notch“ standen noch auf dem Plan, ich habe sie jedoch nicht gefunden.


Die ersten Anzeichen von „Indian Summer“ am Kancamagus Highway.


Die „Sabbaday Falls“ am Kancamagus Highway.


Die „Sabbaday Falls“.


Die „Sabbaday Falls“.


Der „Hancock Overlook“ am „Kancamagus Highway

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Letzte Änderung: 02.03.2014