30.09.2007 - Sonntag
Ich bin weiter gefahren bis zum östlichen Ende von Long Island bis zum „Montauk State Park“ mit seinem Leuchtturm. Zwischendrin bin ich zufällig an einer Autoausstellung vorbei gekommen. Am späten Nachmittag bin ich vom „Orient Point“ mit der Fähre nach New London übergesetzt.
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„Long Island“ ist eine Insel, die zum Bundesstaat „New York“ gehört. Sie ist etwa 190 km lang und 20 bis 32 Kilometer breit. Die Fläche beträgt 3.566 km², was ungefähr der Fläche Mallorcas entspricht. Geologisch ist die Insel eine eiszeitliche Moräne, die weitgehend sandige, lockere und felsige (weniger Urgesteins-) Böden aufweist.
Der Osten, wo die Insel in zwei Ausläufern, den sogenannten „Forks“, endet, wird teilweise noch agrarwirtschaftlich genutzt. Der Nördliche Ausläufer endet an seiner Spitze mit dem „Orient Point“. Hier finden sich viele Weinberge und Gartenbaubetriebe.
Im südlichen Ausläufer, der am „Montauk Point“ endet, befindet sich das Gebiet der „Hamptons“ mit den namensverwandten Städten „Southampton“, „Bridge Hampton“ und „East Hampton“. Die „Hamptons“ sind ein wegen ihrer Strände beliebtes Ausflugsziel der New Yorker. Stars und wohlhabende New Yorker haben sich hier niedergelassen. Fischfang wird auf Long Island als eine bedeutende Industrie betrieben.
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Ein Oldtimer auf Long Island.
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Windmühle.
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Herrschaftliche Villa.
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Das „Montauk Point Lighthouse“ (1792) an der Spitze des „Montauk State Park“.
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Die Atlantikküste kurz vorm „Orient Point“.
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Auf der Wartespur zur Fähre.
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01.10.2007 - Montag
In Groton habe ich das U-Boot „USS Nautilus“ und das zugehörige Museum besichtigt. Dann ging es weiter nach Newport, wo ich den „Ocean Drive“ lang gefahren und den „Cliff Walk“ zu den Villen lang gelaufen bin.
In Fall River habe ich beim „Battleship Cove“ gestoppt und die dort liegenden 5 Schiffe nur aus der Ferne betrachtet. Weiter ging es dann zum Cape Cod, dort bin ich noch die schönen Straßen SR6A und SR28 lang gefahren und habe mir ein Motel für die letzten zwei Nächte gesucht.
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Rhode Island ist der flächenmäßig kleinste Bundesstaat der USA. Der offizielle Name von Rhode Island ist „State of Rhode Island and Providence Plantations“.
Beiname: „The Ocean State“ und „Little Rhody“.
Kürzel: RI
Lage: Rhode Island grenzt im Norden und Osten an Massachusetts, im Süden an den Atlantischen Ozean und im Westen an Connecticut.
Städte: Newport, Providence, Warwick
Einwohner: ca. 1.048.300
Fläche: 3.188 km² = 0,9% der BRD.
Erzeugnisse: Baumschulprodukte, Gemüse
Sonstiges: Adriaen Block, ein holländischer Forscher, nannte das Land wegen seiner roten Erde "Rhode Eylandt", woraus im Laufe der Jahre das englische „Rhode Island“ wurde. Die Wasserfläche beträgt 1.296 km², das sind etwa 32,4 % der Staatsfläche.
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Die „USS Nautilus“ (SSN-571) war das erste nukleargetriebene U-Boot der Welt und das erste U-Boot, das unter dem Nordpol durchfuhr.
Länge: 97,5 m, Breite: 8,5 m, Höhe: 7,9 m, Besatzung: 13 Offiziere, 92 Mann
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Schnittmodell der „USS Nautilus“.
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„Bushnell’s Turtle“, eines der ersten „U-Boote“ aus Eichenholz und Eisen (1776).
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Schnittmodell eines U-Boots der Gato-Klasse.
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Eine Rettungskapsel.
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Ein „Tomahawk“ Marschflugkörper (Reichweite 1600 km).
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Ein geöffneter U-Boot Torpedo.
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Der Turm der „USS Nautilus“.
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Eine Notfallluke.
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Die Propeller der „USS Nautilus“.
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Der Eingang zum Museum mit den beiden Ringen, der Innere ist der Durchmesser der „USS Holland“, der Äußere ist der Durchmesser der „USS Ohio“.
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Weitere kleine U-Boote im Außenbereich des Museums.
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Newport ist eine der ältesten weißen Siedlungen der USA. Um seinen alten Festungsturm ranken sich viele Gerüchte, von denen eines besagt, der Turm sei von aus Europa geflohenen Tempelrittern im XII. Jahrhundert erbaut worden. Die Kleinstadt hat ca. 26.000 Einwohner und wurde im 19. Jahrhundert hauptsächlich bekannt als Sommerresidenz des amerikanischen Geldadels. Auf dem 15 km langen „Ocean Drive“ kommt man an vielen extravaganten Villen vorbei, ebenso auf dem 5 km langen Fußweg „Cliff Walk“.
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Die schroffe Küste in Newport.
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Die schroffe Küste in Newport.
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Villa am Ocean Drive.
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Villa „Crossways”.
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Am „Cliff Walk“.
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Villa „Ochre Court“.
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Villa „Vineland”.
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Villa „The Breakers“ (1895, 72 Zimmer).
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Kleinere Villa.
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Villa „Astor’s Beechwood Mansion”.
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Villa „Angelsea Mansion” (1879).
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Massachusetts (offiziell: „The Commonwealth of Massachusetts“) ist ein Teil von Neuengland. Der Name Massachusetts abgeleitet von dem Indianerwort „mass adchu ut“ (bei den großen Hügeln) taucht zum ersten Mal in Captain John Smiths Buch „A Description of New England“ auf.
Beiname: „Bay State“ (Staat an der Bucht) und „Old Colony“ (Alte Kolonie).
Kürzel: MA
Lage: Massachusetts grenzt im Norden an New Hampshire und Vermont, im Westen an New York, im Süden an Connecticut und Rhode Island. Im Osten liegt der Atlantische Ozean. Die Inseln Martha’s Vineyard und Nantucket liegen an der südöstlichen Küste.
Städte: Die größte Stadt ist Boston. Zu den anderen großen Städten gehören Cambridge, New Bedford, Worcester, Lowell, Springfield und Pittsfield.
Einwohner: ca. 6,4 Millionen.
Fläche: 27.336 km2 = 7,6% der BRD, davon 7.031 km2 Wasserfläche
Erzeugnisse: Textilien, Maschinenbau, Nahrungsmittel, Seefischerei
Sonstiges: Höchster Punkt von Massachusetts ist der Mount Greylock im Berkshire County (1.188 m).
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In Fall River befand sich 1875 eine der größten amerikanischen Textilproduktionsstätten mit 120 Textilfabriken. An der Brücke der I195 über den „Quequechan River“ ankern in der „Battleship Cove“ stillgelegte Kriegschiffe.
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Zerstörer „USS Joseph P. Kennedy jr“ an der „Battleship Cove“.
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U-Boot „USS Lionfish“ (1944) und Schlachtschiff „Massachusetts“ (1941).
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U-Boot „USS Lionfish“ und Schlachtschiff „Massachusetts“.
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