Urlaubsbilder
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Italien 2008
Teil 2 |
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Über Taufers gelangt man jenseits der Grenze, bereits auf Graubündner Boden, zum Benediktinerinnenkloster von Müstair, einem bedeutenden mittelalterlichen Ensemble. |
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Kloster in Müstair Eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler der Schweiz versteckt sich »hinter den sieben Bergen« im Val Müstair: das Benediktinerinnenkloster St. Johannes Baptist, die wohl von Karl dem Großen gegründet wurde. Aus jener frühmittelalterlichen Epoche stammen der Grundbestand der Klosterkirche sowie die vor einem halben Jahrhundert unter einer dicken Tünche entdeckte und frei gelegte Ausmalung. Es handelt sich um den umfangreichsten erhaltenen Bilderzyklus aus der Zeit um 800 - ein Kulturgut von Weltgeltung, wie auch die UNESCO befand. |
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![]() Benediktinerinnenkloster von Müstair |
![]() Der Kirchturm des Klosters |
![]() In der Kirche |
![]() In der Kirche |
Hinter Santa Maria beginnt dann die kurvenreiche Fahrt über das Stilfser Joch. Exakt 88-mal geht es von links nach rechts auf der Berg- und Talfahrt zum Umbrailpass und vom Joch hinab nach Trafoi. |
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![]() Auf dem Weg zum Umbrailpass |
![]() Auf dem Weg zum Umbrailpass |
![]() Auf dem Weg zum Umbrailpass |
![]() Umbrailpass |
![]() Umbrailpass |
![]() Umbrailpass |
![]() Am Umbrailpass |
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Das Stilfser Joch Die Südtiroler Passrampe mit ihren 48 Serpentinen an der Ost- und 34 Kehren an der Westseite sucht im ganzen Alpenraum ihresgleichen. Erbaut wurde sie in nur fünf Jahren, von 1820 bis 1825, als direkte Verbindung mit der Lombardei, die damals noch zur k.u.k.-Monarchie gehörte, und wurde auch im Winter offen gehalten, was die Errichtung zahlreicher hölzerner Lawinenschutzbauten notwendig machte. |
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![]() Am Stilfser Joch |
![]() Da geht’s wieder runter |
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![]() Der Edenferner |
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Am Fuß des beeindruckenden Ortlers liegt der Ort Sulden, von dem es einst hieß, dass hier die »Bauern mit den Bären essen und die Kinder auf den Wölfen daherreiten«. |
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Viel zu sehen gibt es auch auf der Fahrt durch das Passeiertal, aus den Meraner Weinbergen zu den Schneebergen. Jenseits der Passer liegt Schenna mit seinem Schloss, hinter St. Martin steht das Geburtshaus des Tiroler Volkshelden Andreas Hofer (1767-1810). Geradeaus fährt man in weiten Schleifen durch das Waltental hinauf zum Jaufenpass; bei der Talfahrt kommt das alte Fuggerstädtchen Sterzing im Wipptal ins Blickfeld.
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![]() Am Jaufenpass |
![]() Wasserfall am Jaufenpass |
![]() Wasserfall am Jaufenpass |
![]() Ein der vielen Burgen im Wipptal |
![]() Blick ins Wipptal |
![]() Auf der Talfahrt Richtung Sterzing |
Am südlichen Ortsrand weisen Schilder zum Penser Joch. Die landschaftlich schöne Strecke führt ins Sarntal, das heimliche »Herz« Südtirols. Hier ist die so genannte alte Heimat, wie sie Luis Trenker noch erlebte, näher als anderswo, hier entdeckt man weit weniger Bausünden, dafür noch viele Bauernhöfe, denen man ansieht, dass sie schon ein paar Jahrhunderte auf dem Buckel haben. Und so manches Gasthaus stand hier schon längst, bevor die ersten Touristen ins Tal kamen. Das war früher gar nicht so einfach - riegelt doch eine gewaltige, über 10 Kilometer lange Porphyrklamm den natürlichen Zugang ab.
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![]() Auf dem Weg zum Penser Joch |
![]() Auf dem Weg zum Penser Joch |
![]() Auf dem Weg zum Penser Joch |
![]() Oben am Penser Joch (3°C Mitte Juli!) |
![]() Oben am Penser Joch |
![]() Oben am Penser Joch |
![]() Oben am Penser Joch |
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Die moderne Straße verschwindet ein paar Mal im Berg und tritt dann, die felsige Enge zurücklassend, bei Burg Runkelstein hinaus ins Flache.
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![]() Auf dem Weg nach unten |
![]() Auf dem Weg nach unten |
![]() Eine der vielen Burgen |
![]() Eine der vielen Burgen |
![]() Burg Runkelstein |
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Letzte Änderung: 06.11.2015