Urlaubsbilder




Deutschland + Schweden 2022


Teil 6



04.08.2022 – Donnerstag

Heute stand das Vikingerdorf Foteviken (Freilichtmuseum) mit Führung auf dem Programm. Auf dem Weg dahin bin ich zu einem Aussichtspunkt zur Öresundbrücke


Öresundbrücke, sie ist die weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr. Sie bildet zusammen mit dem Drogdentunnel und der künstlichen Insel Peberholm die mautpflichtige Öresundverbindung, welche die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit Malmö verbindet. Die Brücke wurde am 1. Juli 2000 dem Verkehr übergeben. Die Gesamtlänge des Brückenzuges beträgt 7845 Meter. Die Zufahrt zur mittleren Hochbrücke erfolgt über zwei Rampenbrücken. Die westliche Rampenbrücke mit einer Gesamtlänge von 3014 Metern besteht aus 22 Brückenfeldern, von denen 18 eine Stützweite von 140 Metern haben. Die 3739 Meter lange östliche Rampenbrücke besitzt 28 Öffnungen, von denen 24 eine Stützweite von je 140 Metern und vier eine von je 120 Metern haben. Dazwischen liegt die 1092 Meter lange Hochbrücke, die eigentliche Öresundbrücke, mit einer Feldspannweite von 490 Metern. Die Pylone bestehen aus Stahlbeton, sind 206 Meter hoch und haben unten die Abmessungen 9,4 Meter × 12,6 Meter sowie oben 2,6 Meter × 5,8 Meter. Der doppelstöckige Überbau hat eine Höhe von 11 Metern und eine Breite von 30 Metern. Auf dem Oberdeck ist die vierspurige Autobahn angeordnet, im Fachwerkträger liegen die zwei Eisenbahngleise. Die Hochbrücke hat eine lichte Höhe von 57 Metern. Für Schiffe ist eine maximal zulässige Höhe von 55 Metern angegeben. Die eine Milliarde Euro teure Brücke wurde in 40 Monaten gebaut


Öresundbrücke


Autos oben, Züge unten



Wikingerdorf Foteviken ist ein Museum, das in erster Linie als archäologisches Freilichtmuseum ein Wikingerdorf des Jahres 1134 darstellt, welches „Fotevikens Vikingareservat“ genannt wird. Ein wesentlicher Teil des Museumskonzeptes basiert auf der möglichst authentischen Belebung der damaligen Zeit durch Angestellte und ehrenamtliche Living-History-Darsteller. Foteviken ist das größte Museum dieser Art in Skandinavien. Das Dorf besteht aus über 20 rekonstruierten Gebäuden innerhalb einer halbkreisförmigen Holzpalisade und gibt damit das Bild einer typischen Wikingersiedlung der Zeit zwischen 950 und 1150 wieder. Der Wikingerkönig Harald Blauzahn ließ hier einen Hafen für seine Kriegsflotte errichten.


Am Eingang


Runenstein


„Wikinger“ bei der Führung


Boote


Das Eingangstor


Lawman's Farm


Tisch und Bänke


Bett


Utensilien


Tisch, Bank und Stockbett


Weberei


Utensilien


Eingang


Karren


Tinghöll (Versammlungshaus)


Tinghöll mit Schilden


Tinghöll mit Schilden


Tinghöll mit Schilden


Bäckerei


„Kochhaus“


Ripperl auf dem Grill


Schmiede


Das Dorf


Gärten


Gärten


Utensilien


Bett und Ofen


Tisch und Truhen als Bänke


Stuhl und Schild


Richtstätte am Hauptplatz


Richtstätte am Hauptplatz


Wachturm


Wachturm und Dorf


Blick vom Wachturm auf das Dorf


Boote


Fischerhütte


Vorratshütte


Hej Foteviken

05.08.2022 – Freitag

Weiterfahrt Richtung Hamburg. Es ging nochmal über die Öreseundbrücke nach Dänemark und dann quer durch das Land Richtung Deutschland. Eine weitere beeindruckende Brücke war Storebæltsbroen (deutsch Die Großer-Belt-Brücke) mit einer Gesamtlänge von 6790 Meter im Ostteil und 6611 Meter im Westteil. Längste Stützweite: 1624 Meter, Lichte Höhe 65 Meter im Ostteil und 18 Meter im Westteil. Die Kosten betrugen umgerechnet ca. 3,8 Milliarden Euro. Leider konnte ich hier keine Fotos machen.

In Hamburg habe ich im Hotel eingecheckt und bin Kaffee trinken gegangen. Außerdem habe ich noch bei „Route66“ vorbei geschaut, leider war da alles zu.

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Im nächsten Teil geht es ins Miniatur Wunderland in Hamburg. Sei auch dann wieder dabei!

Letzte Änderung: 07.05.2023